GoPro Hero 3

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Der Weihnachtsmann hat mir dieses Jahr unter anderem eine GoPro Hero 3 Action-Cam und eine GoPro Wi-Fi Remote beschert. Ich finde solche Kameras optimal, um auch mal alltägliche Situationen (den Weg zur Schule, einen Einkauf, etc.) filmen zu können. Mitgeliefert werden die GoPro, ein wasserdichtes Gehäuse (bis 40m laut Hersteller) und zwei (mit Verpackung 3) Füße, sowie natürlich ein Akku und USB-Kabel zum Laden und zur Datenübertragung.

Die erste Schwierigkeit bestand im Öffnen der Packung. Obwohl der Aufbau sehr einfach aussieht, muss man erstmal 3 Klebestreifen lösen, um die gesamte Packung dann einmal nach unten hin aus der Umverpackung zu ziehen. Dann kann man den Deckel abnehmen und so die Hero3 von dem Fuß lösen.

Spannend finde ich die Befestigung der Hülle. Jegliche GoPro-Halterungen haben einen einheitlichen "Verschluss", prinzipiell ist es ein Scharnier, mit dem die Schutzhülle (natürlich inkl. GoPro) dann befestigt wird. Im Internet finden sich viele verschiedene Halterungen, wie Helm- oder Kopfhalterungen, Brustgurte, Permanentklebefüße und Saufnäpfe. Nach dem Lesen einiger Rezensionen sollte man bei einigen Produkten auf jeden Fall zu Originalprodukten greifen, gerade dort, wo die GoPro tief oder mit viel Kraft fallen kann. Einige nicht-originale Sets sind aber auch für günstiges Geld zu haben und bieten trotzdem hohe Qualität.

Ich habe mir nun einen Saugnapf bestellt, mit dem die GoPro an sämtlichen glatten, sauberen Flächen zu befestigen sein soll, ohne, dass man die permanentklebenden Füße einsetzen muss.

Bedienung

Dadurch, dass die GoPro relativ klein ist, müssen die Funktionen auf wenige Knöpfe passen. Die GoPro hat 3 Stück. Davon ist einer direkt für das integrierte WLAN zuständig, die anderen beiden dann zur Bedienung des Menüs gedacht. Dabei lässt sich die GoPro am vorderen Knopf durch längeres Drücken einschalten. Durch die verschiedenen Modi kann man sich durch kurzes Betätigen der gleichen Taste schalten. Einen Menüpunkt steuert man dann durch Drücken der Taste mit dem roten Kreis an. Mit diesem lässt sich auch die Aufnahme starten bzw. ein Foto machen. Aus den Menüpunkten zurück kokmmt man dann immer mit einem Klick auf die Mode-Taste.

Modi

Die Hero 3 hat vier verschiedene Modi:

  • Video
  • Foto
  • Burst (schnelle Bildfolge)
  • Time Lapse (Zeitraffer)

Danach folgen Einstellungen für WLAN und die GoPro an sich.

Die höchste zu erzielende Auflösung beträgt 1080p bei 25 Frames pro Sekunde. Die Frames spielen eine besondere Rolle, wenn der Film später mal in Slow-motion gezeigt werden soll. Stellt man die Auflösung herunter, kann die GoPro Hero 3 bis zu 60 Bilder pro Sekunde erzielen.

Erste Tests

Meine ersten Tests habe ich mit Video und Time Lapse gemacht. Dabei haben wir den nach-weihnachtlichen Einkauf dazu verwendet, einige Videos vom Einkaufswagen zu machen. Interessant war, dass die Videos sich kaum unterscheiden, wenn man ein Video später im Zeitraffer abspielt oder das Video mit dem Time Lapse-Modus "dreht". Die mitgelieferte GoPro-Software kann die einzelnen Bilder ziemlich gut zu einem Gesamtfilm verarbeiten.

Einstellungen

In der Standardausführung piept und blinkt die GoPro sehr viel herum. Das wird auf die Dauer natürlich ein wenig nervig. Das Gepipse lässt sich aber einfach über die Einstellungen unter dem Menüpunkt mit der Note (6.) minimieren oder deaktivieren. Einen Menüpunkt davor lässt sich dann auf das Blinken der LEDs (unter LED) von 4 auf 2 oder "off" setzen. Die GoPro besitzt vier LEDs, zwei große vorne, eine oben und eine hinten. Wählt man hier "2" werden nur noch die vorderen angesteuert.

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